Post by Heiner VeelkenIch denke, dass Du da durchaus Recht haben kannst. Hast Du eine Idee,
wie ich feststellen kann, ob tatsächlich Time Machine bspw. mit dem ein
oder anderen File ein Problem hat?
TimeMachine setzt bzgl. des "was ist zu sichern?" auf dem fsevents-
Mechanismus auf. Wenn man schon nicht in die Logs schaut (bzw. das, was
man selbst nicht versteht, dann hierher postet/pastet), dann wäre 'ne
Holzhammermethode bspw.
- Backup-Platte neu initialisieren (dann isse leer)
- Spotlight für interne Platte stoppen: "sudo mdutil -i off /"
- Auf der Systemplatte die Verzeichnisse /.Spotlight-V100
als auch /.fseventsd löschen
- per "sudo mdutil -i on /" die Indizierung auf der internen Platte
anschalten
- Neustart
Dann rödelt Spotlight 'ne ganze Weile herum und wenn das fertig ist, die
TM-Platte anhängen, gucken, ob Vollbackup durchläuft, wenn ja, direkt
danach Dateien manipulieren/kopieren und über Rechtsklick aufs TM-Symbol
im Dock manuell neues Backup anstoßen lassen und erneut gucken.
Wie gesagt "Holzhammermethode", die ich persönlich für Unfug halte (ich
guck halt lieber in Logs und näher mich zielgerichtet Problemen). Aber
sinnvoller als Neuinstallation und sowas ist es allemal.
Ab 10.7 gibt es übrigens das tolle Werkzeug tmutil, das für solcherlei
Debug-Kram auch nicht zu verachten ist. Neben den Befehlen, die "man
tmutil" ausspuckt, gibt's noch paar nicht dokumentierte Perlen [1], von
denen v.a. "status" und "currentstate" -- vor und während eines Backups
ausgeführt -- erhellend sein könnten.
Gruss,
Thomas
[1] In 10.7 undokumentierte tmutil-Verben:
currentphase
destinationinfo
quickcheckimage
status
verifyadditions
verifybackups